Mittwoch, 14. Dezember 2005

Platzangst

fahrstuhl
Tief in mir entwickelt sich dieses beklemmende Gefühl.
Erst ist es noch ganz schwach, doch dann wird es immer stärker und stärker.
Ein Gefühl, als schnüre es mir die Luft ab, als wolle es mich ganz langsam zerquetschen.
Mir scheint die Wände kommen auf mich zu.Ich fühle mich gefangen.
Gefangen in meiner Angst, gefangen in meiner Panik.
Doch endlich kommt der Fahrstuhl unten an. Die Türen öffnen sich, ein frischer Windzug weht herein.
Meine Lungen füllen sich mit der klaren, frischen Luft.
Mit jedem Atemzug fällt die Angst weiter von mir.
Ich atme die Angst einfach weg und entschwinde in die Freiheit.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Winterblues
Draußen liegt Schnee, oder eher dreckiger Matsch eisiger...
stephaniew - 17. Mär, 14:44
Hi Steffi!
Eine wirklich schöne Geschichte zum Abschluss des Semesters....
BirteE - 13. Feb, 20:38
Eine wirklich schöne...
Eine wirklich schöne Geschichte. Man kann gut nachvollziehen,...
KristinaD - 13. Feb, 14:50
Heimlicher Ausflug
Glutrot versank die Sonne hinter den sanft geschwungenen...
stephaniew - 8. Feb, 11:48
Eine wirklich nette,...
Eine wirklich nette, aus dem Leben gegriffene Geschichte....
kerrina - 4. Feb, 10:59

Suche

 

Status

Online seit 6940 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 17. Mär, 14:44

Credits


Assoziationen
Dichtungen
Kurzgeschichten
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren